Die Schweiz repräsentiert 0,2% der weltweiten Weinanbauflächen. Es gibt hier insgesamt 252 Rebsorten, wovon 168 vom Bundesamt für Statistik (BFS) in der einen oder anderen kantonalen AOC registriert sind. Die Rebsorten werden in drei Familien unterteilt. Die einheimischen: traditionelle Rebsorten, die eine enge und oft ausschliessliche Verbindung zur Schweiz haben.
Die importierten: Dabei handelt es sich um importierte Rebsorten wie Pinot Noir, Gamay oder Merlot, die heute integraler Bestandteil des Schweizer Weinbaus sind.
Die kreierten: Diese Kategorie umfasst menschengemachte Kreuzungen von zwei Sorten der Vitis vinifera (oder zwischen Vitis vinifera und einer amerikanischen Rebe), die auf eine bestimmte Eigenschaft abzielen (frühere Reifung, Tannine, Farbe, Aromatik).