Über 560 Vertreter der Schweizer Weinszene, Politiker, Pressevertreter und Weinliebhaber haben sich am Freitag, den 18. Oktober 2024, im Kursaal Bern, zum Jahreshöhepunkt der gesamten Schweizer Weinbranche getroffen, um bei der grossen «Gala des Schweizer Weins» den 18. Grand Prix du Vin Suisse gebührend zu feiern.
Als absolutes Novum in der bisherigen Geschichte des GPVS konnte die Kellerei Leukersonne in Susten, geführt von Damian und Fabienne Seewer den prestigeträchtigen Titel «Weingut des Jahres» verteidigen. Der «Prix Vinissimo Weiss» ging an die Domaines Chevaliers aus Salgesch und der «Prix Vinissimo Rot» wurde von der Kellerei Leukersonne entgegengenommen. Das Weingut Weinschmiede aus Salgesch erfreute sich am «Prix Vin Bio» mit ihren Göttertrank 2022. Der Titel «Prix Découverte» ging an Andrea und Michael Weingartner aus Hünenberg, welche über 20 Jahre lang im Tessin Weine vinifiziert haben.
Der GPVS ist auch in seiner 18. Ausgabe ein Spiegelbild des Schweizer Weinbaus. Die Kantone mit den grössten Rebflächen stellen auch die grössten Kontingente an eingereichten Weinen.
Das Wallis dominiert mit 1'183 eingereichten Weinen, gefolgt vom Kanton Waadt mit 611 Weinen und der Deutschschweiz mit total 439 Weinen. Gesamthaft sind 18 der 26 Schweizer Kantone mit Weinen am Concours vertreten, zwei Kantone mehr als in Vergangenheit.
Obwohl für die 18. Ausgabe des Concours mehr Rotweine als Weissweine eingereicht wurden, sind die sortenreinen Weissweine traditionell die stärkste Kategorie. Hier dominieren Walliser Sorten wie Heida, Petite Arvine oder Johannisberg (Sylvaner). Gesamthaft gesehen sind aber Chasselas und Pinot Noir die stärksten Sorten bei diesem Wettbewerb.
Die Fotos der Sieger 2024 und des Gala-Abends, alle Ranglisten und Detailresultate des 18. Grand Prix du Vin Suisse stehen unter www.grandprixduvinsuisse.ch zum Download bereit.
Aktuelle Mitteilungen zu den Schweizer Weinen und exklusive Reportagen.
Um unsere Website zu besuchen, müssen Sie das gesetzliche Mindestalter zum Konsum von Alkohol in Ihrem Wohnsitzland haben.